

Maggie Gyllenhaal
Geburtstag
16. November 1977 (47 years)
Geburtsort
Lower East Side, New York City, New York, USA
Bekannt für
Acting
Biografie
Margolit „Maggie“ Ruth Gyllenhaal (* 16. November 1977 in New York City) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Filmemacherin. Maggie Gyllenhaal ist die Tochter des Regisseurs Stephen Gyllenhaal und der Produzentin und Autorin Naomi Foner. Ihr jüngerer Bruder ist der Schauspieler Jake Gyllenhaal. Die in New York City geborene Gyllenhaal wuchs überwiegend in Los Angeles, Kalifornien, auf und besuchte dort die Schule. 1995 ging sie zurück in ihre Geburtsstadt und nahm dort an der Columbia University ein Studium in Literatur und östlichen Religionen auf, welches sie 1999 mit einem Bachelor-Abschluss beendete. Danach zog Gyllenhaal nach London, wo sie an der Royal Academy of Dramatic Art eine Ausbildung zur Schauspielerin absolvierte. Erste schauspielerische Erfahrungen konnte Gyllenhaal allerdings schon vor ihrem Studium sammeln: Noch während ihrer Schulzeit debütierte sie in Filmen ihres Vaters, 1992 in Waterland, 1993 in A Dangerous Woman, diesmal an der Seite ihres Bruders Jake. Erste Beachtung fand die Schauspielerin 2001 mit ihren Rollen in Richard Kellys Donnie Darko und Unterwegs mit Jungs. Gyllenhaals Rolle als devote Sekretärin im Jahr 2002 in Steven Shainbergs Secretary trug ihr eine erste Golden-Globe-Nominierung ein, außerdem wurde sie mit dem Nachwuchspreis der IFP/Gotham Awards in New York ausgezeichnet. 2003 spielte sie in dem Filmdrama Mona Lisas Lächeln neben Julia Roberts und Kirsten Dunst eine der Hauptrollen. Im Jahr 2008 übernahm sie die Rolle der Rachel Dawes in der Comicverfilmung The Dark Knight und ersetzte damit Katie Holmes aus dem Vorgängerfilm. Der Film wurde ein großer kommerzieller Erfolg. 2010 wurde sie für ihre Nebenrolle einer Journalistin in dem Musikfilm Crazy Heart für den Oscar nominiert. 2013 sah man Gyllenhaal in dem Actionthriller White House Down in der Rolle einer Regierungsagentin. Im Jahr 2017 wurde Gyllenhaal in die Wettbewerbsjury der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen, nachdem ihr Bruder 2012 die gleiche Aufgabe übernommen hatte. Im Jahr 2021 übernahm sie dieselbe Aufgabe beim 74. Filmfestival von Cannes. Ebenfalls im Jahr 2017 begann sie sich parallel neben der Schauspielerei im Filmgeschäft zu etablieren. So trat Gyllenhaal erstmals als Koproduzentin der HBO-Serie The Deuce (2017–2019) in Erscheinung, in der sie an der Seite von James Franco eine der Hauptrollen bekleidete. Der Part der Prostituierten und späteren Pornofilmregisseurin Eileen 'Candy' Merrell brachte ihr u. a. Nominierungen für den Golden Globe Award, Satellite Award und Critics’ Choice Television Award ein. Ebenfalls koproduzierte sie den preisgekrönten Spielfilm The Kindergarten Teacher von Sara Colangelo, in dem sie abermals die Hauptrolle bekleidete. Im Jahr 2021 stellte Gyllenhaal mit Frau im Dunkeln ihren ersten Spielfilm fertig, bei dem sie als Regisseurin, Drehbuchautorin und Koproduzentin fungierte.
Maggie Gyllenhaal Filme und Serien auf Netflix
Filme mit Maggie Gyllenhaal
The Dark Knight
16. Juli 2008
Donnie Darko
19. Jan. 2001
Secretary
20. Sept. 2002
Monster House
30. Juni 2006
White House Down
27. Juni 2013
Eine zauberhafte Nanny - Knall auf Fall in ein neues Abenteuer
26. März 2010
Mona Lisas Lächeln
19. Dez. 2003
Schräger als Fiktion
9. Sept. 2006
World Trade Center
9. Aug. 2006
Adaption - Der Orchideen-Dieb
6. Dez. 2002
Paris, je t'aime
21. Juni 2006
Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind
31. Dez. 2002
Serien mit Maggie Gyllenhaal
Watch What Happens Live with Andy Cohen
16. Juli 2009
The Late Late Show with Craig Ferguson
3. Jan. 2005
The Late Show with Stephen Colbert
8. Sept. 2015
Late Night with Seth Meyers
25. Feb. 2014
Late Show with David Letterman
30. Aug. 1993
The Daily Show
22. Juli 1996
The Tonight Show Starring Jimmy Fallon
17. Feb. 2014
LIVE with Kelly and Mark
5. Sept. 1988
The Tonight Show with Jay Leno
25. Mai 1992
Jimmy Kimmel Live!
26. Jan. 2003
The Graham Norton Show
22. Feb. 2007
Late Night with Conan O'Brien
13. Sept. 1993