

Karl Michael Vogler
Geburtstag
28. August 1928 (80 years)
Geburtsort
Remscheid, Germany
Bekannt für
Acting
Biografie
Vogler, Sohn eines Schmiedes, wuchs in Bregenz auf. Nach dem Abitur ging er ans Theater und gab sein Debüt 1950 in Innsbruck. In der Spielzeit 1951/1952 war er in Innsbruck an der dortigen Exl-Bühne engagiert. Es folgte eine erfolgreiche Bühnenkarriere. Weitere Theaterengagements hatte er am Theater im Domhof in Osnabrück (1952–1954) und an den Städtischen Bühnen Freiburg (1954–1958). Von 1958 bis 1964 gehörte er dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Bereits Ende der 1950er Jahre hatte er seine ersten Auftritte in Film und Fernsehen. 1961 war er der „Horatio“ in Franz Peter Wirths Fernsehfassung des Hamlet. 1962 spielte er die Hauptrolle in Wirths Kinofilm Bekenntnisse eines möblierten Herrn, nach einem Drehbuch von Oliver Hassencamp, und erhielt dafür den Preis der deutschen Filmkritik. Ein großer Erfolg war für ihn 1968 die Hauptrolle in dem 7-teiligen Fernsehfilm Der Mann, der keinen Mord beging von Regisseur Hans Quest, der im ARD-Vorabendprogrann ausgestrahlt wurde. Bis in die 1970er Jahre wurde Vogler immer wieder auch in internationalen Kinoproduktionen besetzt. So war er 1965 in Ken Annakins Komödie Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten der Partner von Gert Fröbe, in John Guillermins Der blaue Max spielte er 1966 mit George Peppard, James Mason und Ursula Andress, 1967 in Richard Lesters Satire Wie ich den Krieg gewann mit John Lennon und 1969 in Michael Ritchies Skifahrer-Film Schußfahrt mit Robert Redford und Gene Hackman. 1970 verkörperte Vogler in Franklin J. Schaffners Oscar-gekröntem Film Patton – Rebell in Uniform dessen deutschen Gegenspieler Erwin Rommel. In der Folgezeit wurde Karl-Michael Vogler mit insgesamt fast 300 Rollen einer der meistbeschäftigten Darsteller des deutschen Fernsehens. 1972 übernahm er die Hauptrolle in der Science-Fiction-Serie Alpha Alpha. Die Produktion erinnerte in ihrer Thematik an den viel späteren US-Serienhit Akte X, war jedoch ihrer Zeit voraus und wurde nach der ersten Staffel eingestellt. Ungleich erfolgreicher war Vogler 1973 bis 1975 mit der Titelrolle in der aufwändig produzierten Serie Kara Ben Nemsi Effendi nach den ersten sechs Orient-Romanen von Karl May. Dazu kamen eine Vielzahl von Auftritten in Fernsehproduktionen wie Das Traumschiff, Tatort, Derrick, Ein Fall für TKKG, Der Kommissar und Kurklinik Rosenau. Karl-Michael Vogler war außerdem als Rezitator und Hörspiel-Sprecher tätig. Ab 2005 ging Vogler mit den Engelbert Wrobels Hot Jazz 3 und dem Programm „Mark Twain in Concert“ auf Tour, einer Synthese aus Literatur- und Jazz-Programm von Jelly Roll Morton bis Duke Ellington. Karl-Michael Vogler war mit seiner Frau Maria seit 1952 verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder. Er starb am 9. Juni 2009 im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in Seehausen am Staffelsee. (Wikipedia)
Karl Michael Vogler Filme und Serien auf Netflix
Filme mit Karl Michael Vogler
Deep End
25. März 1971
Patton - Rebell in Uniform
25. Jan. 1970
Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten
16. Juni 1965
Abschied in der Nacht
22. Aug. 1975
Der blaue Max
21. Juni 1966
Frau Wirtin hat auch eine Nichte
1. Jan. 1969
Schussfahrt
6. Nov. 1969
Brüll den Teufel an
12. Apr. 1976
Wie ich den Krieg gewann
18. Okt. 1967
Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas
4. Feb. 1970
Charleys Onkel
1. Apr. 1969
Geschichte des Rittmeisters Schach von Wuthenow
12. Okt. 1966
Serien mit Karl Michael Vogler
Ein Fall für zwei
11. Sept. 1981
Ein Fall für zwei
11. Sept. 1981
Tatort
29. Nov. 1970
Tatort
29. Nov. 1970
Tatort
29. Nov. 1970
Derrick
20. Okt. 1974
Derrick
20. Okt. 1974
Dalli Dalli
13. Mai 1971
Der Kommissar
3. Jan. 1969
Das Traumschiff
22. Nov. 1981
Auf eigene Gefahr
10. Okt. 1993
Es muß nicht immer Mord sein
19. Aug. 1982