

John Gavin
Geburtstag
8. April 1931 (86 years)
Geburtsort
Los Angeles, California, USA
Bekannt für
Acting
Biografie
John Gavin (* 8. April 1931 in Los Angeles, Kalifornien als John Anthony Golenor; † 9. Februar 2018 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der auch als Präsident der Schauspielergewerkschaft sowie als Botschafter in Mexiko fungierte. Im Anschluss an seine Militärzeit ging John Gavin nach Hollywood, wo er 1956 neben Rory Calhoun im Western Raw Edge sein Debüt als Filmschauspieler gab. Der Schauspieler entsprach dem gängigen Schönheitsideal der damaligen Zeit – groß, dunkelhaarig, kräftige Kinnpartie – und verkörperte daher meist geradlinige, aufrechte Charaktere. Seinen Durchbruch erreichte er 1958 neben Liselotte Pulver in Douglas Sirks Kriegsdrama Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Für diesen Auftritt als deutscher Soldat erhielt er den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller. Ein Jahr später spielte Gavin auch die männliche Hauptrolle in Sirks letztem Film, dem Gesellschaftsdrama Solange es Menschen gibt mit Lana Turner. Sein Filmstudio Universal plante, Gavin als Nachfolger von Rock Hudson aufzubauen. 1960 verkörperte Gavin in Alfred Hitchcocks Thriller-Klassiker Psycho die Rolle des Sam Loomis, dessen Geliebte vom Hotelbesitzer Norman Bates ermordet wird. Regisseur Hitchcock (wie auch viele Filmkritiker) empfand Gavin als eher hölzernen Schauspieler und verpasste ihm deshalb den Spitznamen The Stiff (Der Steife). Ebenfalls 1960 verkörperte er in Stanley Kubricks Monumentalfilm Spartacus den römischen Feldherrn Julius Caesar. Er spielte außerdem neben Doris Day im Thriller Mitternachtsspitzen (1960) und in Peter Ustinovs Komödie Romanoff und Julia (1961). Auf der Suche nach besseren Rollen verließ er sein Filmstudio Universal im Jahre 1962, doch als freier Schauspieler bekam er kaum noch Filmangebote. Auch seine Rückkehr zu Universal brachte seiner Karriere keinen erneuten Aufschwung. Ab Mitte der 1960er Jahre arbeitete er vor allem als Fernsehdarsteller. 1971 erhielt Gavin in der Nachfolge von George Lazenby einen Vertrag als James Bond für die Filmproduktion Diamantenfieber. Nachdem Sean Connery jedoch seine Bereitschaft zur Rückkehr als Bond signalisiert hatte, wurde der bereits unterschriebene Vertrag mit Gavin wieder gelöst. Das Geld wurde Gavin dennoch ausgezahlt. Ebenfalls 1971 wurde Gavin zum Präsidenten der Schauspielergewerkschaft (Screen Actors Guild) gewählt. Das Amt bekleidete er bis 1973. Danach versuchte er sich als Theaterschauspieler am Broadway (Seesaw, 1973). Seine letzte Schauspielrolle hatte er 1981 in der Fernsehserie Fantasy Island. Quelle: Wikipedia
John Gavin Filme und Serien auf Netflix
Filme mit John Gavin
Psycho
22. Juni 1960
Spartacus
13. Okt. 1960
Solange es Menschen gibt
26. Juni 1959
Disclosure - Hollywoods Bild von Transgender
19. Juni 2020
Modern Millie - Reicher Mann gesucht
22. März 1967
Mitternachtsspitzen
13. Okt. 1960
Pedro Páramo
26. Jan. 1967
Zeit zu leben und Zeit zu sterben
9. Juli 1958
Quantez, die tote Stadt
6. Sept. 1957
Die Meute lauert überall
24. März 1956
Prinzessin Olympia
16. März 1960
Pussycat, Pussycat, I Love You
25. März 1970
Serien mit John Gavin
The Merv Griffin Show
1. Okt. 1962
The Mike Douglas Show
11. Dez. 1961
Love Boat
24. Sept. 1977
Hart aber herzlich
22. Sept. 1979
Alfred Hitchcock zeigt
20. Sept. 1962
Alfred Hitchcock zeigt
20. Sept. 1962
Die Leute von der Shiloh-Ranch
19. Sept. 1962
Mannix
16. Sept. 1967
Kraft Suspense Theatre
10. Okt. 1963
Kraft Suspense Theatre
10. Okt. 1963
Medical Center
24. Sept. 1969
Fantasy Island
28. Jan. 1978