

Hans Häckermann
Geburtstag
3. März 1930 (65 years)
Geburtsort
Pirna, Germany
Bekannt für
Acting
Biografie
Hans Häckermann absolvierte seine Schauspielausbildung bei Claus Clausen in Freiburg und gab 1951 sein Bühnendebüt in Lübeck, wo er auch sein erstes Engagement erhielt und bis 1954 als Schauspieler und Regie-Assistent tätig war. Weitere Bühnenstationen waren Bremerhaven (1954–58), Kassel (1958–63), das Schauspielhaus Bochum (1963–69), das Deutsche Schauspielhaus Hamburg (1969–72; unter den Regisseuren Fritz Kortner und Leonard Steckel) und Karlsruhe (1972/73). Danach nahm er für zwei Jahre eine Anstellung als Oberspielleiter an den Städtischen Bühnen Osnabrück an, bevor er an das Schleswig-Holsteinische Landestheater in Schleswig wechselte, an dem er von 1975 an für zehn Jahre als Schauspieler, Schauspieldirektor und stellvertretender Generalintendant tätig war. 1985 verließ er Schleswig, um bis 1993 als Generalintendant das Oldenburgische Staatstheater zu leiten. In dieser Zeit arbeitete er nicht nur als Schauspieler und Regisseur, sondern begründete auch die Oldenburger Internationalen Balletttage. Daneben war Häckermann umfangreich als Fernsehschauspieler tätig und spielte in 171 Produktionen unter Regisseuren wie Dieter Wedel (Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims, Ein Abend mit Labiche, Der große Bellheim) und Eberhard Itzenplitz (Die Dubrow-Krise), in Literaturverfilmungen wie Christine Brückners Jauche und Levkojen sowie als Gastdarsteller in zahlreichen Fernsehserien wie Derrick, St. Pauli Landungsbrücken, Der Alte, Sonderdezernat K1, Ein Fall für zwei, Jakob und Adele, Der Landarzt, Diese Drombuschs und Die Insel. Für Radio Bremen war Häckermann zudem 1973 als Tatort-Kommissar Böck in der Folge Ein ganz gewöhnlicher Mord tätig und als Kommissar Beck für die Folge Slalom 1981 vom NDR im Einsatz. Daneben hatte er als Kommissar Böck drei Gastauftritte – 1973 neben Gustl Bayrhammer in Tote brauchen keine Wohnung und neben Walter Richter in Platzverweis für Trimmel, sowie 1974 neben Hansjörg Felmy in Der Mann aus Zimmer 22. Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er in Dieter Wedels mehrteiligen Fernsehthriller Der Schattenmann. Die Fernsehpremiere erlebte er nicht mehr. Nach langer Krankheit starb Häckermann 1995 im Alter von 65 Jahren. Beigesetzt wurde er im Familiengrab auf dem Domfriedhof in Ratzeburg.
Hans Häckermann Filme und Serien auf Netflix
Filme mit Hans Häckermann
Flucht
24. Juni 1977
Egmont
3. Dez. 1967
Eiger
30. März 1974
Die Klette
1. Jan. 1986
Zerbrochene Brücken
1. Jan. 1986
Ein Abend mit Labiche
1. Jan. 1980
Die Stadt im Tal
26. Jan. 1975
Generale - Anatomie der Marneschlacht
28. Apr. 1977
Meister Timpe
1. Jan. 1980
Ein Richter zum Küssen
14. Mai 1995
Menschenfresser
1. Jan. 1976
Die Stunde des Löwen
18. Apr. 1982